Heutzutage wird beinahe alles festgehalten und ausgewertet und in Statistiken präsentiert. Oftmals staunt man, welche Zahlen, Daten und Fakten einem entgegenspringen. Ich habe in diversen Statistiken herumgestöbert und bin auf Zahlen gestossen, welche ich sehr interessant fand.
Haben Sie gewusst...
dass 45% des gesamten Energieverbrauchs auf der Welt für die Erstellung und den Betrieb von Gebäuden verwendet wird; beim Materialverbrauch sind es rund 40%
dass 2021 der durchschnittliche Verkaufspreis eines Einfamilienhauses in der Schweiz rund Fr. 1'165'000.- betrug und dass der durchschnittliche m2 Preis Wohnfläche für ein EFH bei Fr. 7'515.- lag
dass die teuerste Immobilie in der Schweiz eine Villa in Cologny bei Genf war und mehr als 35'000.- pro m2 kostete! Für eine durchschnittliche Villa zahlen Käufer gerne über 10 Mio. Franken
dass im Jahr 2022 gesamtschweizerisch rund 60'000 Immobilien verkauft wurden
dass laut einer polizeilichen Kriminalitätsstatistik im Jahr 2020 in der Schweiz rund 64'000 Einbrüche stattgefunden haben; die meisten Delikte fanden in Mehr- oder Einfamilienhäusern statt
dass der Baupreisindex sich zwischen April und Oktober 2022 um 3,2% auf 112,7 Punkte (Oktober 2020 = 100) erhöhte. Dieses Ergebnis ist auf ein Preiswachstum sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau zurückzuführen. Innert Jahresfrist ist das Preisniveau im Baugewerbe um 8,3% gestiegen.
dass in der Schweiz jährlich rund 40 Millionen Tonnen Beton verbaut werden, was das häufigste Baumaterial der Schweiz ist
dass im Jahre 2020 in der Schweiz 49'314 Wohnungen neu erstellt wurden
dass im Jahre 2020 in der Schweiz 10'635 neue Gebäude mit Wohnungen erstellt wurden
dass 2021 die durchschnittliche Fläche pro bewohnter Wohnung 102,4 m2 betrug
dass ein Schweizer durchschnittlich 46 m2 Wohnfläche bewohnt
dass im Jahr 2022 rund 30% der Schweizer Haushalte mit mindestens einer Katze und 12% mit mindestens einem Hund belebt sind
dass 56% der Frauen entscheiden, ob und welches Haus gekauft wird
dass hingegen 72,7% der Männer den Hauskauf schliesslich berappen
dass im Jahr 2022 rund 12'000 aktive Makler ihren Beruf ausübten
dass in der Schweiz zwischen 1904 und 1990 in verschiedenen Produkten Asbest im Hochbau verwendet wurde - seit dem 1.3.1990 herrscht in der Schweiz ein weitgehendes Asbestverbot
dass die Sonderentsorgung von Asbest pro Kubikmeter rund Fr. 1'000.- beträgt. Allerdings variieren die Kosten je nach Deponie; daher lohnt es sich, sich bei diversen Deponien zu erkundigen
dass der SINA (Sicherheitsnachweis der elektrischen Installation) 20 Jahre Gültigkeit hat. Bei Eigentümerwechsel darf der SINA nicht älter als 5 Jahre sein
dass 2021 rund 1,4 Millionen Haushalte im Wohneigentum leben; dies sind 36% aller Wohnhaushalte in der Schweiz. Die Hälfte davon, d.h. 730'000 Haushalte, besass ein Einfamilienhaus und knapp ein Drittel 450'000 der Eigentümerhaushalte waren Seniorenhaushalte mit Personen ab 65 Jahren. 2,4 Millionen Haushalte wohnten zur Miete.
dass Mietwohnungen häufiger (71%) mit fossilen Energiequellen (Heizöl und Gas) beheizt werden als Eigentumswohnungen (59%).
dass Mietwohnungen häufiger an Fernwärme angeschlossen sind als Eigentümerhaushalte. Eigentümerhaushalte sind hingegen doppelt so oft (22%) mit einer Wärmepumpe ausgestattet.
dass es im Jahr 2021 in der Schweiz rund 1,77 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung und 4,69 Millionen Wohnungen gab. 58% der Gebäude wurden mit fossilen Energieträgern beheizt (Heizöl und Gas) und 17% waren mit einer Wärmepumpe ausgestattet, deren Anteil sich seit 2000 vervierfacht hat. 11,8% der Gebäude wurden mit Holz und 8% mit Elektrizität beheizt.
Jede vierte Person heizte mit Gas. Dies geht aus der Gebäude- und Wohnungsstatistik hervor.
dass in den meisten Kantonen der Heizölanteil zwischen 30% und 50% liegt. Eine Ausnahme bildet der Kanton Basel-Stadt mit einem Anteil von 11,1%. Der Gasanteil variiert zwischen den Kantonen stark entsprechend eines Stadt-Land-Gefälles. Während er in den Kantonen Basel-Stadt und Genf über 40% beträgt, tendiert er in den Kantonen Obwalden und Uri gegen null (0,1%). Den höchsten Anteil an Wärmepumpen weist der Kanton Freiburg mit 32,2% auf, den tiefsten der Kanton Basel-Stadt mit 2,7%.
dass 2021 in der Schweiz 31,3% der Gebäude mit Wohnnutzung das Warmwasser mit Elektrizität aufbereitet wurde. Die zweithäufigste Energiequelle für die Warmwasseraufbereitung war Heizöl mit einem Anteil von 29,9%.
dass laut Swissolar gegen Ende 2019 in der Schweiz rund 100'000 Photovoltaik-Anlagen installiert wurden. In der Zwischenzeit ist die Zahl deutlich gestiegen
dass beim Neubau eines Mehrfamilienhauses im 2020 der Quadratmeter rund Fr. 3'500.- betrug
dass 2022 knapp die Hälfte der Mietwohnungen im Besitz von Privatpersonen war (47%)
dass der Kanton Genf mit rund einem Viertel (27%) den deutlich geringsten Anteil an Mietwohnungen durch Privatpersonen hat. In den Kantonen Wallis (69%) und Tessin (69%) hingegen lag dieser Anteil deutlich höher
dass 2021 zwei Drittel (67,2%) der Wohngebäude in der Schweiz Privatpersonen gehörten. Juristische Personen besassen mehr als jedes zehnte Gebäude (11,7%). 14,4% der Immobilien waren im Besitz von Gemeinschaften, d.h. einfachen Gesellschaften, Erbengemeinschaften oder Gütergemeinschaften
dass 10,1% der Bevölkerung der Schweiz im Jahr 2021 umzogen ist.
dass 2021 die Bevölkerung in den Kantonen Basel-Stadt (12,8%) und Neuenburg (11,6%) am stärksten dazu neigten, umzuziehen. Die tiefsten Umzugsquoten waren dagegen in den Kantonen Uri (7,7%) und Appenzell Innerrhoden (7,9%) zu beobachten. Nahezu drei Viertel der Umzüge erfolgten innerhalb des gleichen Kantons.
dass über ein Drittel (39%) der Gebäude in den letzten rund 40 Jahren, d.h. nach 1980 erstellt wurden. Während 45% der Einfamilienhäuser seit 1981 gebaut wurden, waren es nur 37% bei den Mehrfamilienhäusern und 20% bei den anderen Gebäudekategorien (nicht reine Wohngebäude).
dass neue Wohnungen, welche vor weniger als zwei Jahren gebaut wurden, am teuersten waren. Eine neue 4-Zimmerwohnung wurde für durchschnittlich 2'112 Franken vermietet. Zum Vergleich: Eine neu bezogene ältere 4-Zimmerwohnung (zwei Jahre oder älter) kostete hingegen im Durchschnitt 1'700 Franken, also 20% weniger.
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Ihr 3A-Team Daniela Weber und Anton Berger
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