Es ist kein Mythos dass Frauen und Männer anders ticken! So zeichnet sich dies auch ab, wenn es um den Erwerb von Wohneigentum geht. Laut einer Studie hat die Frau beim Immobilienkauf (grundsätzlich) meist das letzte Wort.
Fast drei Viertel aller Personen, die eine Immobilie kaufen, sind Paare mit oder ohne Kinder. Mehrheitlich nehmen die Frauen bei der Suche nach Wohneigentum das Zepter in die Hand.
Die Frau interessiert sich für die schönen und praktischen Dinge und die optische Ausstattung des Objektes. Ein grosses Badezimmer und eine smarte Küche sind feminine "Ja-Kriterien" zum Kauf. Man's World ist Garage, Bastelraum, Kellerbereich, Technische Angelegenheiten, Umbaumöglichkeiten etc. Der Preis des Objektes sowie die Bauqualität ist beim Manne von grösserem Interesse.
Die Lage (teils auch der Garten) ist beiden wichtig; soziale Faktoren wie Nachbarschaft, Erreichbarkeit von Schule und Kindergarten sowie Einkaufsmöglichkeiten ist meist
Frauensache.
Wird es dann konkret sieht die Rollenverteilung in Bezug auf Preisverhandlung und Finanzierung eindeutig aus; dies scheint laut Studie nach wie vor eher Männersache zu sein.
Bei mehr als jeder zweiten Wahl für ein bestimmtes Haus sind die Frauen die Entscheidungsträgerinnen. Die Männer geben nur bei rund jeder vierten Wahl den Ton an.
Nichts desto Trotz ergänzen sich Männer und Frauen beim Hauskauf und decken meist alle Bereiche vorsorglich ab.
Die Erfahrung von von mir als Immobilienexpertin zeigt deutlich, wenn Frau Schweizer zum Kauf beflügelt ist, ist es um Herrn Schweizer meist geschehen und er wählt den Gang zum Finanzierungsinstitut. Natürlich gilt auch hier....keine Regel ohne Ausnahme!
Unterhaltungsbericht von 3A-Immoplus GmbH / 3a-immoplus.ch
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